So etwas nennt man wohl
:“vom Regen in die Traufe kommen“.
Bei uns jedoch mit einem
Sonnenblick zwischendurch aufgehellt.
In Holland hat die
Wetterlage es uns wirklich nicht schwer gemacht dem Gebiet der
riesigen Tulpenfelder den Rücken zu kehren. Total neblig und grau,
und auch noch leichter Regen zwischendurch. Aber, es stand ja sowieso
schon fest, dass wir heute weiterziehen wollten.
Auf der Fahrt Richtung
Osten – unser Ziel für heute heißt Bocholt – wurde es immer
heller. Schließlich erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein den
WoMo-Stelplatz in Bocholt.
Erstmal ein Runde
„Augenpflege“ war meine erste Amtshandlung, noch vor der
Stromversorgung. Ich war hundemüde! Nachdem ich langsam wieder zu
den Lebenden zurückkehrte, kümmerte ich mich um das Pflichtprogramm
eines Reisemobilisten,wie Ausrichten, Stromversorgung herstellen,
prüfen ob auch der Sattelittenempfang gesichert ist und dann die
Infotafel studieren wo, wann und wieviel für den Aufenthalt zu
entrichten ist. Hier kleine 6,-- € pro Nacht.
Dabei lief ich auch dem
Platzwart über den Weg, der uns dann gleich den Weg in die
Innenstadt erklärte. Mit der Zusastzinformation, es sei heute
verkaufsoffener Sonntag und ein großes Oldtimer-Treffen am Ort.
Nichts wie hin!
Es waren etwa einen Kilometer Wegstrecke fußläufig zu bewältigen. Nach der Übung in
den letzten Tagen kein großes Problem mehr.
Wir staunten nicht
schlecht, als wir die City erreichten. War das eine Fülle hier! Wir
mussten uns regelrecht durch die Menschenmassen hindurchschlängeln.
Und tatsächlich, wir erreichten das Ziel meiner Begierde. Während
ich um die tollen alten Autos herumschlich und bestaunte, ist Irmgard
dann immer mal wieder in einem Laden Ihres Interesses verschwunden.
Jedoch nun braute sich das
zusammen was die eingangs erwähnte „Traufe“bedeutet. Es fing an
zu regnen. Erst noch mäßig, wir glaubten alle Beide noch mit
schnellen Schritten unser „Haus auf Rädern“ nur leicht feucht
erreichen zu können. Doch da hatten wir uns bös getäuscht! Der
Himmel öffnete seine Schleusen so heftig, dass wir uns in ein Cafe´
flüchteten und ungeplant einen Cappuccino bestellten. Aber auch wenn
wir den Besuch immer weiter hinauszögerten, der Regen wurde nicht
weniger. Wir kauften zwei Regenschirme für kleines Geld und machten
uns flott auf den Heimweg.
So waren wir froh, endlich
halbwegs trocken in unser Mobil steigen zu können und dem
Feierabend entgegenzusehen.
Morgen werden wir noch
eine weitere Nacht hier auf dem Platz verbringen.
Also Leute, Ihr könnt
Morgen wieder erfahren was der Tag uns so gebracht hat.
Irmgard und Jürgen
auf besonderen Wunsch meiner Liebsten das Beweisfoto meiner Müdigkeit. Ich bin am Gähnen!!! |
unsere Wegstrecke heute |
der Stellplatz in Bocholt |
Impressionen aus Bocholt |
Hier bin ich noch einmal. Stehen noch an der Elbe und gucken in die grauen Wolken - aber im Moment ist es trocken. Gleich werden wir den Nasenbären startklar machen. Die Arbeit ruft - lass sie rufen, nee geht nicht, deshalb noch schnell den Blog lesen, blah, blah schreiben, denn dann haben wir wohl erst wieder am Wochenende Zeit für den Blog. Wieder schöne Bilder und tolle Autos auf den Fotos. Einkaufsbummel gibt es ja reichlich, aber was ist aus dem Ritual: Kaffee und Rosinenschnecke geworden? Wetter zu schlecht? Regenschirme habt ihr jetzt sicherlich doppelt und dreifach, hoffentlich braucht ihr sie nicht mehr so häufig. Wir wünschen euch gutes Wetter und viel Spaß, vielleicht klappt es ja noch irgendwann mit einem Treffen. Adios Amigos sagen Karin und Bernd. Geschrieben am 27.04.15 um ca. 10:25 Uhr.
AntwortenLöschenWas ich nicht erwähnt habe: Beim Cappuccino im Cafe´ gab es einen Bienenstich und eine Apfelschnitte dazu. Anstatt der Rosinenschnecke. Ist das genehmigt?
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