Das war ja eine böse
Kurbelei, bis wir den Treffpunkt in Neuenkirchen gefunden hatten. War
es nun meine Dummheit, oder hat das NAVI mal wieder gesponnen. Ich
weiß es nicht. Jedenfalls sind wir am Zwischenziel angekommen und
wurden gleich von Ruth und Gernot freudig begrüßt. Die angekündigte
Überraschung, auf die ich so neugierig war bekam ich dann auch von
Gernot sofort überreicht. Es ist ein Saugnapf für die Frontscheibe
mit einem Klipp versehen. So kann ich zukünftig problemlos die
Parkscheine an die Scheibe klemmen. Kannte ich noch gar nicht. Tolle
Idee.
Übrigens war meine Ahnung
von gestern schon richtig: Gernot hatte mit seiner Info über den
völlig überfüllten Platz künstlich Spannung aufgebaut. Offen
ausgesprochen: er hat mich verarscht!
Punktlich um 11.00 Uhr
setzten wir uns dann in Bewegung um unseren endgültigen Platz auf
dem neuen Reisemobilpark einzunehmen. Ruth und Gernot mit ihrem „Max“
vorweg und wir
hinterher. Gernot hatte
schon vorher mit dem Fahrrad den Weg erkundet und so gab es kein
Problem den richtigen Weg zu finden.
Als erstes habe ich die
GEO-Daten unter Favoriten auf meinem NAVI gespeichert. Damit wir dann
nächstes Mal direkt zum Ziel geführt werden. Auf dem Platz selbst
standen wir zwar nicht nebeneinander, aber das ist bei dem großen
Andrang auch nicht anders zu erwarten. Aber kaum hatten wir unsere
Plätze eingenommen und ein wenig umhergeschaut um die Lage des
Platzes in uns aufzunehmen, da erhielten wir die Nachricht von
Gernot, dass er einen Nachbarn bekommen hatte der ihm sehr bekannt
vorkam: Es waren Campingfreunde von den beiden. Die hatten sich das
Kommen als Überraschung für die Beiden ausgedacht. So haben Ruth
und Gernot ein Problem. Nun sitzen sie zwischen zwei Stühlen. Denn sie können sich ja nicht zweiteilen und
ständig alle drei Paare zusammen, das geht aus Erfahrung sowieso
nicht gut. Ein Paar ist immer das fünfte Rad am Wagen. Warten wir
mal ab wie es sich entwickelt.
Um 16.00 sollte im
Festzelt die Begrüßung stattfinden und nebenbei der Maibaum
aufgestellt werden. Ausgerechnet jetzt fing es an höllisch zu
regnen. Im Zelt war es jedenfalls trocken, aber die Begrüßung
erfolgte nicht. Wir konnten zwar alle ein Glas Sekt in Empfang
nehmen, aber das war´s.
Nun soll um 19.00 Uhr das
gemeinsame Abendessen laufen. Vielleicht klärt uns dann noch jemand
auf, wie die nächsten Tage von der Organisation her ablaufen.
Um es kurz zu machen, wir
sind ins Festzelt gegangen, voller Frust die ewig lange Schlange vor
der Speisenausgabe gesehen, die Speisen auf dem Teller als wenig
appetitlich eingeschätzt und dann wieder umgedreht und es uns im
Wohnmobil gemütlich gemacht.
Später haben Ruth und Gernot uns dann noch besucht und wir haben uns über die Ereignisse des Tages in gemütlicher Runde ausgetauscht.
Soweit war es das für heute
Soweit war es das für heute
Irmgard und Jürgen
hier liegt der Maibaum noch in Wartestellung |
es geht aufwärts |
aber den Maibaum mit dem Kran aufstellen ist ja wohl absolut stillos! |
der Maibaum steht |
unsere heutige Wegstrecke |
Hallo ihr Beiden! Jetzt habe ich wieder Zeit und die technische Möglichkeit, die Bloggs zu lesen bzw. zu kommentieren. Text und die Bilder sind sehr wirklichkeitsnah. Ich freue mich auch, dass mein Überraschungsgeschenk solche Wirkung erzeugt hat. So kann man auch mit kleinen Sachen Kindern eine Freunde machen.
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