Irmgard ist gerade dabei
und schält Spargel. So erfahrt Ihr auf diesem Wege was es heute
Abend bei uns für eine leckere Hauptpeise gibt. Doch das nur
nebenbei.
Es war heute ein extrem
ruhiger Tag. Keine Hektik, kein Lärm, kein Wind. Gespenstisch ruhig
war es hier auf dem Campingplatz. Die Dauercamper sind wohl noch
unter der Woche am arbeiten, und das letzte Reisemobil hat sich auch
ganz leise von dannen geschlichen. So hatten wir auch die Duschen für
uns ganz alleine und konnten uns ausbreiten und Zeit lassen, wie zu
Hause. Nach dem – späten – Frühstück hat Irmgard ein paar
Patiencen gelegt und ich mich mit dem Laptop vergnügt.
Es hat sich hier am Platz
ein merkwürdiges Phänomen ereignet:
auf dem kleinen See, 30 Meter von uns entfernt, prasselten Regentropfen hernieder, und bei uns und auf dem Weg war alles trocken. Nichts von Regen zu sehen und zu spüren!
auf dem kleinen See, 30 Meter von uns entfernt, prasselten Regentropfen hernieder, und bei uns und auf dem Weg war alles trocken. Nichts von Regen zu sehen und zu spüren!
Als dann später die Sonne
lachte und es draußen richtig warm wurde, da haben wir eine
klitzekleine Wanderung rund um das Dorf unternommen. Rund 3,5
Kilometer sind wir so marschiert.
Für mich, der sich kaum
an seine eigenen Beine und Füße „erinnern“ kann, schon eine
gute Leistung. Lacht man ruhig, aber ich bin richtig glücklich dass
ich wieder solche Etappen bewältigen kann. Vor einem Monat waren 100
Meter für mich die Grenze. Da bin ich nur mit dem Fahrrad gut
unterwegs gewesen.
Aber nun will ich mich
seelisch auf das Spargelessen vorbereiten, damit ich das so richtig
genießen kann.
Also, dann bis Morgen. Wir
sind mal wieder fort und melden uns von einem anderen Ort.
Irmgard und Jürgen
diese Hotel existiert auch noch. Dort haben wir immer übernachtet auf unserem Weg nach und vom Lago Maggiore |
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