Sonntag, 17. Mai 2015

Sonntag, 17.Mai 2015 - Heimreise

Wir hatten uns ja für heute morgen zum Weißwurstfrühstück angemeldet. Das haben wir dann auch wahrgenommen und die Würschtel mit süßem Senf und einer Brezen genußvoll verspeist.

Anschließend konnte es sofort auf die Piste gehen, da wir schon alles dafür vorbereitet hatten.
Mann, was hatten wir für einen „Lauf“! Kaum Baustellen, keine Staus, nur fließender Verkehr. Tempomat auf 100km/h eingestellt und dann lass jucken! Wir sind nach vier Stunden Fahrzeit - das ist ein Schnitt von rund 90 km/h! - in Bad Salzdethfurt völlig entspannt auf dem Stellplatz vor dem Solebad eingetroffen.

Wir haben dann eine kurze Schnupperrunde durch den Kurpark unternommen und sind ganz angetan von diesem kleinen gemütlich wirkenden Ort.

Nun werden wir noch 100 Schritte in das nächste Restaurant gehen und dann deutschen Spargel, frisch auf den Tisch geniessen.
Danach machen wir es uns im Wohnmobil gemütlich.
Morgen ist dann die letzte Etappe angesagt. Auf dem Weg nach Hause werden wir dann auch gleich noch einen kleinen Umweg einplanen und den Gastank wieder füllen. Dann sind wir schon fast wieder bereit für die nächste Reise.


Bis dahin melden wir, Irmgard und Jürgen uns erstmal ab.












im Gradierwerk

auf der Freilichtbühne ein Shantychor






die heutige Route, natürlich wieder die Blau unterlegte

Samstag, 16. Mai 2015

Samstag, 16.Mai 2015 - letzter Tag bei MORELO

Gestern Abend gab es neben der Musik- und Tanzveranstaltung im Festzelt auch noch das übliche Höhenfeuerwerk.
Noch ein Nachtrag über die Teilnehmerzahl: 270 Mobile waren hier zu Besuch!
Eine erstaunliche Anzahl, und da sieht man, dass in Deutschland doch noch jede Menge Geld im Volke ist. Über 80 Prozent nur „Dickschiffe“, 50% davon auch noch wesentlich größer als unser Reisemobil.
Für mich sehr interessant war auch wieder die Werksführung. Ich hatte das Glück, dass der Technik-Chef und Mitinhaber die Gruppe leitete in der ich dabei sein durfte. So bekamen wir Informationen aus erster Quelle und konnten darum auch nachvollziehen warum dieses so und jenes anders gemacht wurde Wir als „theoretische Fachleute“ hatten natürlich jede Menge Fragen und auch Verbesserungsvorschläge. Jedoch wurden alle mit sauberen Argumenten abgeschmettert. Dieser Rundgang hat sich wirklich gelohnt. Der Chef hat sich auch aussergewöhnlich viel Zeit genommen. Unser Rundgang dauerte zwei Stunden, und wir wurden auch von nachfolgenden Gruppen überholt.
Das Werk soll noch in diesem Jahr um 3600m2 vergrößert werden. Die Fertigungsstraße soll dann um 60 Meter verlängert werden und dadurch eine Fertigung von etwa 450 Fahrzeugen pro Jahr möglich machen. Zusätzlich wird der Servicebereich verdreifacht und eine Ausstellungshalle soll das Ambiente für den Kunden anheben.
Nun werden wir noch ein letztes Mal zum Essen ins Festzelt gehen und den bayrischen Abend erleben – oder auch nicht, und stattdessen lieber Fernsehen schauen. Warten wir es ab.

Morgen haben wir auf jeden Fall ein bayrisches Frühstück mit Weißwürsteln für uns reserviert, bevor wir dann auf die Heimreise gehen.


das Feuerwerk beginnt




unsere Mobile unter"Beschuss". Das mittlere ist unseres.

Freitag, 15. Mai 2015

Freitag, 15.Mai 2015 - zweiter Tag bei MORELO

Wumm, wumm, wumm, so dröhnen die Bässe aus der Musikanlage im Festzelt durch die Nacht. Unser Mobil steht etwa fünfzig Meter entfernt, aber die Wände der „Hütte“ erzittern durch die Schallwellen und lassen uns nicht schlafen. Auch als Irmgard die Schiebetür zu unserem Schlafzimmer geschlosssen hat, wird es nicht wesentlich ruhiger. Aber wir dürfen uns nicht beschweren, die Nebeneffekte solcher Veranstaltungen sind uns schließlich bekannt. Deshalb soll das auch nur eine Feststellung sein. Irgendwann sind wir dann doch eingeschlafen.

Heute erscheint der Himmel anfangs grau und wenig freundlich, was sich aber im Laufe des Tages bessert. Die Sonne knallt vom Himmel!
Wir pendeln die „Hauptstraße“ rauf und runter, ich fahre auch mal mit einem Elektofaltrad zur Probe und ansonsten schnackt man mal hier und mal dort.
Tisch und Stühle haben wir vor dem Mobil aufgestellt, Kuchen aus dem Festzelt geholt, Kaffee aus der eigenen Maschine auf den Tisch und Schlagsahne aus der Dose dazu gestellt, und fertig ist die gemütliche Kaffeerunde. Mit den Nachbarn kommen wir ins Schwätzen, und es werden Reiseerfahrungen und Erlebnisse mit den Problemen der Technik ausgetauscht. So geht der Tag vorüber und schon ist es Zeit zum Festzelt aufzubrechen und Party zu machen.
Und Morgen ist auch noch ein Tag


Übrigens, erst Karin hat uns per WhatsApp daran erinnert das heute unser einundfünfzigster Hochzeitstag ist.



Brötchen gibt´s gratis.....

.......im Festzelt

Die Frontteile für die neuen Mobile warten hier auf ihren Einsatz

die Polizei (ein Comedien) kontrolliert alle vorbeikommenden Leute 

der Mann mit Hut ist der Senior vom Alpencamp Tennsee

die "Einkaufsstraße"

in der Ausstellungshalle








Donnerstag, 14. Mai 2015

Vatertag, 14.Mai 2015 - Morelo-Open und wir mittendrin

MORELO-Open, und wir mittendrin!
Über 200 Fahrzeuge werden hier erwartet, noch mehr als im letzten Jahr. Es wurden extra weitere Flächen geschaffen auf denen die Gäste mit ihren Fahrzeugen stehen können.

Nach nur 45 Minuten Fahrzeit, durch schöne grüne Landschaften, unterbrochen durch das knallige Gelb der blühenden Rapsfelder, erreichten wir das Firmengelände von MORELO. Schon von weitem konnten wir die Fahrzeuge der schon gestern angereisten Teilnehmer erkennen, deren Dächer über dem Horizont hinausragten.
Schon am Tor zum Gelände stauten sich die ankommenden Fahrzeuge. Wir wurden sehr freundlich begrüßt und erhielten die Info-Unterlagen. Gut organisiert und professionell lief alles ab. Per Fahrrad führte uns der Einweiser zu unserem Stellplatz. Zwar müssen wir alle dicht an dicht stehen, aber den Kompromiss müssen wir eingehen. Denn alle möchten ja hier auf dem Gelände unterkommen und direkt am Ort des Geschehens stehen, mit kurzen Wegen zum Festzelt, das ist von jedem gern gewünscht.
So machen wir nach unserer Ankunft erstmal einen Schnupperrundgang und begrüßen auch wieder bekannte Gesichter. Um 18.00 Uhr werden wir uns ins Festzelt begeben um dann noch einen Sitzplatz zu ergattern um die Begrüßung durch die beiden Chefs hautnah mitzuerleben. Denn die bringen das schon gut rüber! Die könnten im Nebenberuf auch als Comediens ein wenig ihr Taschengeld aufbessern.

Und nun …........tschüss bis Morgen 


ein Snack zwischendurch 




unser heutiger Weg, wie immer blau gekennzeichnet

Mittwoch, 13. Mai 2015

Mittwoch, 13.Mai 2015 - letzter Tag in Bad Windsheim

Oh je, was ist dann das für ein komisches Geräusch im Wohnmobil???
Irgendwie kommt von vorne von der Windchutzscheibe so ein flatteriges Geräusch. Immer nur kurz, und dann herrscht wieder längere Zeit Ruhe. Aber wieso denn bloß? Wir haben keine Erklärung. Erst als ich meine vor dem Beifahrersitz abgestellten Schuhe holen will und mich dabei bücke, erkenne ich die Ursache: Ein kleiner Spatz kauert unter meinem Coputerbrett auf dem Lenkrad! Der hat immer kurz versucht zu fliegen und brachte das, wohl auch wegen der Enge nicht zustande.
Als ich nun das Laptop mitsamt der Holzunterlage anhob, da ging die Flatterei erst richtig los. Das arme Vögelchen flog in Panik immer wieder gegen die Scheiben. Und hatte ich eine Seitenscheibe geöffnet, dann war genau die gegenüberliegende das Flugziel. Glücklicherweise hatte der Spatz nicht zuviel Anlauf, sonst hätte er sich wohl auch noch eine Gehirnerschütterung geholt. Erst nachdem wir alle Fenster, Dachluken und die Tür geöffnet hatten, fand das Tierchen seinen Weg in die Freiheit und bedankte sich zum Abschied noch mit einem Pieps!
Mensch, war das eine Aufregegung!

Da ja Morgen Feiertag ist und die Geschäfte geschlossen sind, wir auch bei MORELO keine Einkaufsmöglichkeit haben werden, mussten wir heute unbedingt noch unseren Lebensmittelvorrat ergänzen. Mit dem Mobil dorthin zu fahren, war uns zuviel Aufwand. Denn schließlich stehen bei uns in der „Hütte“ jede Menge Blumen, Gläser und weitere Dekorationen herum, die für eine Fahrt abgeräumt und verstaut werden müssen. Dazu hatten wir keine Lust. Aber zu Fuß zum REWE gehen ist zwar kein Problem, aber der Rückweg, schwer bepackt mit dem Einkauf, das ist zu schwer. Also was tun?
Ich habe in der Garage ja eine hervorragende, faltbare Sackkarre.
Die mit zwei Körben bestückt, ergibt doch eine klasse Transportmöglichkeit. Und so ist es dann auch geschehen.

Jetzt gegen Abend wird es hier auf dem Stellplatz lebendig. Ein Wohnmobil nach dem anderen kommt angerollt............... und die wenigsten, nur jene die reserviert hatten, durften bleiben. Alle anderen mussten weiterziehen. Volles Haus hier! Selbst die neuen
Stellplätze, die noch keinen Stromanschluss haben und noch gar nicht ganz fertiggestellt sind werden schon belegt! Es gibt einfach zu viele Wohnmobile! Und natürlich sind alle unterwegs wenn es die Brückentage erlauben. So wie jetzt zu Vatertag.
Konsequenz daraus? Wir müssen noch genauer auf den Kalender schauen wenn wir unsere Reisen planen. Dieses Mal hatten wir da kein Problem. Aber das war mehr Zufall!
Und Morgen melden wir uns dann von MORELO aus Schlüsselfeld

Irmgard und Jürgen









der Lebensmitteltransporter!

der neue, noch nicht fertiggestellte Platz wird auch schon belegt

die Pylonen markieren die reservierten Stellplätze